Alopecia universalis

Auch Frauen können (am Kopf) oben ohne sein.

Das „Corona-Jahr 2020“ war für uns alle ein sehr aufregendes Jahr.

 

Für mich persönlich war dieses Jahr in mehrfacher Hinsicht sehr anstrengend, aber auch wegweisend.

 

Nach ca. 25jähriger Beschäftigung mit ganzheitlicher Gesundheit, war es für mich unbegreiflich, wie die „Menschheit“ mit einem Gesundheitsproblem umging. Mir war von Beginn an klar, dass die politisch konstruierten Coronamaßnahmen alles andere als gesund waren und noch mehr Gesundheitsprobleme schaffen würden.

Ein Versuch, auf die politischen Entscheidungen Einfluss zu nehmen, konnte nicht fruchten. Politiker und Behörden ließen nicht mit sich reden.

 

So begann ich mich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen, um die wahren Hintergründe für den Erlass der gesundheitsgefährdenden Maßnahmen herauszufinden. Dabei stieß ich auf Informationen, die mein bisheriges Weltbild stark erschütterten und ich empfand eine enorme seelische Belastung.

 

Des Weiteren hatte meine Mutter zu Beginn 2020 einen Schlaganfall erlitten. Während ihres Aufenthaltes in der Klinik gab es dann weitere Komplikationen. Jeden Tag erhielt ich eine neue erschreckende Hiobsbotschaft. Das, was mir bereits in meiner Physiotherapie-Ausbildung missfiel, war die Art und Weise, wie in solchen Einrichtungen mit Menschen umgegangen wird. Doch leider gab es für mich keine Alternative, als die schulmedizinische Herangehensweise. Mir war auch bewusst, dass jeder einzelne Mitarbeiter sein Bestes gab, so gut wie es in einem kapitalorientierten Krankheitssystem (ich finde Gesundheitssystem nicht passend) möglich ist.

 

Mit dem ersten Lockdown durfte ich nicht mehr meine Mutter in der Klinik besuchen. Was ich rein menschlich gesehen, schon äußerst fragwürdig empfand. Meine Mutter war  ca. 6 Monate in der Klinik.

 

2020 wollte ich mein kleines Unternehmen mit einem Seminar- und Kurskonzept erweitern. Doch die politischen und behördlichen Anordnungen haben dies verhindert. Der normale Menschenverstand streikt gewaltig, wenn man sich mit seinem beruflichen Lebenswerk der Gesundheit der Menschen widmet, und der Staat dies aufgrund eines angeblichen Gesundheitsproblems verbietet.

 

Die Maskenpflicht war dann für mich die Krönung der Übergriffigkeit eines Staates auf die Freiheits- und Grundrechte eines Menschen.

Während meiner beruflichen Laufbahn, habe ich mich sehr gerne mit der menschlichen Physiologie beschäftigt. Die Wichtigkeit einer freien Atmung für die Gesamtgesundheit der Menschen war für mich eindeutig. Dass so viele Fachleute einer Maskenpflicht zustimmten, konnte ich wiederum nicht nachvollziehen. Insbesondere junge Menschen dazu zu drängen, dauerhaft eine Atembarriere während der Schulzeit zu tragen, war für mich absolut unerträglich und an Entgleisung von Menschlichkeit fast nicht mehr zu überbieten. (Doch es kam ja noch schlimmer.)


Mein Körper streikte jedes Mal, wenn ich einen Mund-Nasen-Schutz aufgesetzt hatte. Mein Herz fing an zu rasen, mein Blutdruck stieg spürbar und ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Als Alternative habe ich mir dann ein Gesichtsvisier zugelegt. Doch auch das hat der politischen Führung nicht mehr ausgereicht. Und einige Verkäufer/innen haben brav gehorcht und mich des Hauses verwiesen, wenn ich keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen hatte. Wenn ich ihnen mein Problem schilderte, hat sie das nicht interessiert. Regeln sind Regeln und nach denen muss man sich eben richten, egal was für Auswirkungen das Zulassen solcher Vorgaben hat. Kaum jemand hat das Einhalten der Grund- und Menschenrechte interessiert. Später bemerkte ich, dass viele die nicht kannten.  Gleichgültigkeit und Desinteresse können schon sehr gefährlich werden für eine Gemeinschaft.

Fassungslos ging ich dann aus dem Geschäft und habe mich jedes Mal gefragt: Wo ist nur die Menschlichkeit geblieben?

Im Sommer 2020 fingen dann meine Haare an, auszufallen. Ich habe sie peu á peu kürzer schneiden lassen und im Herbst schienen sie sich wieder zu erholen und es wuchsen neue nach.

 

Bis wieder ein gesundheitliches Problem bei meiner Mutter auftrat, was ich aus meinem Fachwissen heraus einzuordnen wusste, dies jedoch nicht mit der schulmedizinischen Ansicht konform ging. Das, was daraufhin durch einen angstgetriebenen Konflikt mit der Schulmedizin passierte, war dann wohl der berühmte Tropfen, der bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Innerhalb von 14 Tagen habe ich alle meine Haare am Körper verloren.

 

Schulmedizinisch war keine Ursache für meinen Haarausfall herauszufinden. Recht schnell leuchtete mir ein, dass es sicher mit meinem übermäßigen psychischen Stress zu tun haben musste. Auch meine Seele fühlte sich strapaziert an.

 

Da ich mich täglich weiter mit der Corona-Krise beschäftigt habe und nun die neuartigen Injektionen für die Menschen aktuell wurden, ist mir ein Beitrag eines anthroposophischen Arztes aufgefallen, mit folgendem Titel:

„Ein Blick auf die Coronaimpfung aus einer geistig-seelischen Perspektive Dr. med. Jens Edrich.“

Eine Passage daraus, hat mir letztendlich die Erklärung für meinen Haarausfall geliefert:

„Anmerkung 3: Wenn der Mensch sich zu einer bestimmten Handlung hin manipulieren lässt, die er eigentlich nicht will, aber unter Druck oder aus Angst vor Sanktionen doch ausführt, reagiert er in der Regel später mehr oder minder unbewusst mit einer Art Reue und beginnt sich selber zu hassen oder gar gegen sich selber vorzugehen. Auf der körperlichen Ebene entspricht dieser Selbsthass letztlich dem Bild eines Autoimmunvorgangs: Auch hier geht der Körper gegen sich selber vor, weil er eine Fremdwirkung, die er in sich aufgenommen hat, eliminieren möchte. Der Selbsthass kann in der Regel erst dadurch überwunden werden, wenn wir eine Möglichkeit finden, die Tat, die wir durch die Überfremdung vorgenommen haben, durch einen bestimmten Gedanken oder eine andere Tat, durch die wir unsere Würde wieder aufrichten, auszugleichen. So lassen sich therapeutisch Autoimmunprozesse in der Praxis oftmals auch dadurch überwinden, dass die entsprechende Person durch eine bestimmte Handlung unbewusst in sich aufgenommene Fremdwirkungen wieder überwindet.“

 

Meine Interpretation dazu auf mich bezogen: Die Maskenpflicht und deren Umsetzung in der Gesellschaft, hat mich so sehr eingeengt, gegen meine innere Überzeugung handeln zu müssen, dass dies in mir unbewusst einen tobenden Konflikt auslöste, der letztendlich dazu führte, dass mein Körper eine Art Autoaggression entwickelt hat. Daraufhin habe ich mich entschieden, maskenfrei zu sein und mein Haarwuchs hat sich wieder gekräftigt.

 

Als in Bezug zu meiner Mutter abermals mich eine Fremdbestimmung durch die Schulmedizin überfiel, hatte ich dann einen weiteren stärkeren Konfliktausbruch, der schließlich zum universellen Haarausfall führte.

 

Alopecia universalis

 

Ich habe selbst herausgefunden, dass ich diese Art des kreisrunden Haarausfalls entwickelt hatte. Alopecia areata ist die Bezeichnung für den kreisrunden Haarausfall. Alopecia universalis ist ein Haarausfall, der den gesamten Körper betrifft und damit die stärkste Form von Alopecia.

Die Schulmedizin kennt nicht den Entstehungsmechanismus dieser Erscheinung. Es wird i.d.R. mit übermäßigem psychischem Stress in Zusammenhang gebracht bzw. mit einem Schockerlebnis. Eine Autoimmunreaktion wird vermutet. Der Hautarzt ist für dieses Bild zuständig. Eine wirksame Therapie gibt es nicht. Allerdings ist es möglich, mit einem chemischen Mittel, den Haarwuchs wieder anzuregen. Doch dabei werden natürliche Prozesse gezielt gestört.

 

Als Naturheilkundlerin habe ich für mich die „chemische Keule“ abgewählt.

Trotz allem bin ich in einer Hinsicht dankbar, dass mir dies passiert ist. Ich bin dadurch auf die Anthroposophie aufmerksam geworden und kann nun viel besser das Menschsein verstehen. Ich habe eine Ahnung bekommen, was Seele und Geist sein könnten.

Der Mensch ist so viel mehr, als wir in der Schule gelernt haben. Die materialistische Weltanschauung ist so arm im Vergleich zum geistig-spirituellem Weltbild. Jeder der dieses ablehnt, nur weil sein Vorstellungsvermögen durch das eingeschränkte Wissen der staatlichen Bildungsvorgaben nicht ausreicht, tut mir wahrhaftig leid. Ich vergleiche das mit einem Käfig, der einen wundervollen Paradiesvogel gefangen hält.

 

Zwei Zitate fallen mir dazu ein:

„Der Mensch ist ein göttliches Wesen auf dem Weg zur Selbsterkenntnis“ Ingrid Raßelenberg (ontologische Mathematikerin)

 

„Wir befinden uns hier in einer Götterschule“ Raik Garve (Arzt und Gesundheitslehrer)

 

Mir geht es gesundheitlich gut und ich fühle mich seelisch wieder stark. Durch das Anhören von Vorträgen von Rudolf Steiner (Begründer der anthroposophischen Geisteswissenschaft), ist mir noch mehr als zuvor bewusst geworden, dass das Auftreten von Krankheiten bzw. körperlichen Problemen grundsätzlich mit der eigenen Persönlichkeits-Entwicklung zu tun hat. Es geht darum, Erkenntnisse zu erlangen.